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Opferkerze
Statue
Glocken

Bilder aus unserer Pfarrkirche

Hier können Sie sich ein Bild von unserer schönen Kirche machen. Klicken Sie einfach auf einen Pfeil im Grundriss der Kirche und sie sehen die entsprechende Ansicht. Untenstehend finden Sie noch einige Erklärungen zu den verschiedenen Details (entnommen aus dem "Kirchenführer der Pfarrkirche St. Martin"
Text Leo W. Hamm) 

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Deckengemälde Eingang
Deckengemälde Kirchenschiff
Deckengemälde Chor
Ansicht Altar 1949
Hauptaltar (Großformat)
Glockenstuhl ( Glocke 1 )
Friedhof
Pfarrhaus
Leichenhalle
Marienstatue vor der Kirche


Das Wappen über dem Eingang zur Kirche weist auf den damaligen Fürstbischof hin, Friedrich Karl von Schönborn, 1737.

Betritt man das Kircheninnere fällt der Blick ganz zwangsläufig auf den Hochaltar. Dieser wird beherrscht zunächst von einem Rundfenster über dem Hauptaltar, durch das das Tageslicht in seiner ganzen Fülle einfällt. Das Fenster ist umrahmt von der Darstellung der göttlichen Dreifaltigkeit: der Vater durch einen Strahlenkranz bis oben hin, der Hl. Geist durch eine Taube und der Sohn durch das eindrucksvolle herausragende Kreuz. Darunter im Altarbild die Darstellung der Himmelfahrt Mariens. Es ist ein Gemälde des großen Georg Anton Urlaub (1713 - 1759). Das Altarbild ist einem Gemälde von Reni nachempfunden, dieses befindet sich in der Alten Pinakothek in München.

Der Kreuzaltar auf der linken Seite stammt von Georg Reuß, einem aus Merkershausen gebürtigen Meister, der es zum Bamberger Hofbildhauer gebracht hat und der ihn seiner Heimatgemeinde verehrte. Die Figuren links und rechts vom Kreuz stellen Maria und Johannes dar.

Der rechte Seitenaltar ist der Hl. Familie gewidmet. Maria und Josef, sowie die Altaraufbauten sind das Werk von Joh. Josef Keßler. Das Jesuskind stammt aus einer späteren Zeit.

Neben dem Kreuzaltar befindet sich der Taufstein, der in einer Figurengruppe die Taufe Jesu zeigt, eine Plastik des Jakob Bindrim, des berühmten Merkershäuser Bildstockmeisters, der sich hier in Holz versuchte.

Gegenüber die imposante Kanzel, ein herrliches Meisterwerk des Joh. Josef Keßler. Sie zeigt den Salvator Mundi, den Heiland der Welt, flankiert von den Evangelisten Matthäus und Johannes, die Frohbotschaft von Anfang bis zum Ende darstellend. Der Schalldeckel mit quastenbesetzem Bogenbehang trägt die Figuren der Kardinaltugenden Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit und Zucht und Maß, dazu das Kreuz mit dem Querbalken als Symbol des Lehramtes.

Aus der Vorgängerkirche stammt neben anderem eine Madonna im Rosenkranz über der Sakristeitüre, die ursprünglich wohl von einem Chorbogen herabhing. Sie ist das Werk eines Neustädter Meisters, aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.

Unter der Empore findet man an der Decke ein Bildnis von Merkershausen, darüber der Kirchenpatron St. Martin. Dieser ist aber nicht als römischer Soldat dargestellt, sondern als Bischof im barocken Gewande, was wohl bedeuten soll: Ich bin nicht der ferne Heilige, sondern euer Patron in eurer Zeit, hier an diesem Ort und in dieser Kirche. Es stammt allerdings nicht von Johann Peter Herrlein, wie die anderen Deckengemälde, sondern ist in seinem Stil nach dem Ersten Weltkrieg von Eulogius Böhler eingefügt worden.
Im Schiff thront die Herrlichkeit über dem Volk, das vom Gründer des Zisterzienser-Ordens (zu dem das für die Pfarrei Merkershausen zuständige Kloster Langheim damals gehörte), dem Hl. Bernhard von Clairvaux, repräsentiert wird.
Im Chor ist der Hl. Nepomuk über der Prager Karlsbrücke dargestellt, als Mahnung für die Priester. Nepomuk hat bekanntlich den Martyrertod erlitten, weil er das Beichtgeheimnis bewahrte.

Die Rückwand der Kirche wird von der Empore mit einfacher Orgel bestimmt.

 

Das Wappen über der Eingangstüre                

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Die Darstellung der Hl. Dreifaltigkeit                

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Die Aufnahme Mariens in den Himmel von Georg Anton Urlaub        

 

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Das Gemälde von Reni 

 

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Der Evangelist Johannes

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Stand: 23. März 2004