
Etwas zum Schmunzeln ...

Ein Mann will im Kloster aufgenommen werden. Der Abt erklärt: »Ein neuer
Mönch muss bei uns zuerst einmal das Schweigen lernen. Nur einmal im Jahr darf
er zwei Worte sprechen.« Der Mann willigt ein, Mönch in diesem Kloster zu
werden. Nach einem Jahr bittet ihn der Abt zu sich und er darf seine zwei Worte
sprechen. Er sagt: »Hartes Bett.« Ein weiteres Jahr des Schweigens vergeht, dann
steht er wieder vor dem Abt. Diesmal sagt er: »Kaltes Essen.« Nach drei Jahren
sind alle gespannt, was er diesmal zu sagen hat. Wieder sind es nur zwei Worte:
»Ich gehe.« Der Abt schüttelt den Kopf: »Das war mir klar, dass das nichts wird.
Sie haben ja von Anfang an nur gemeckert ...«

Der alte Schlappenbauer aus Hinterbollenbach, Ortsteil Niederhauferstetten,
hat in einem Preisausschreiben der Kirchenzeitung den ersten Preis gewonnen,
eine Reise zum Heiligen Vater nach Rom. Früh morgens zieht er seinen besten
Anzug an, geht zum Nachbarn, der bringt ihn mit dem Traktor zum Taleingang, wo
schon das Milchauto auf ihn wartet. In Hinterbollenbach steigt er in den Bus,
der ihn zur Bahn bringt. Dann steigt er um in den EuroCity, der ihn direkt nach
Rom bringt. Wieder zu Hause angekommen fragen in die Freunde, wie es ihm denn
wohl in Rom gefallen habe. - "Mei schee is' scho,dös Rom, aber arg abg'legn
halt!"

In einer Stadt befinden sich die katholische
Kirche und eine Moschee ganz nah beieinander. Dadurch entbrennt eine Art
Wettbewerb zwischen dem katholischen Pfarrer und dem islamischen Hodscha. Lässt
der Pfarrer das Kirchendach neu decken, tut dies auch der Hodscha mit der
Moschee. Lässt der Hodscha die Moschee neu streichen, tut dies auch der Pfarrer
mit der Kirche. Kauft der Pfarrer ein neues Auto, -- na klar, kauft auch der
Hodscha eines. Eines Tages steht der Pfarrer vor dem Pfarrhaus und schüttet
einen Eimer Wasser über sein Auto, um es zu waschen. Plötzlich sieht er, wie der
Hodscha mit einer Kettensäge zu seinem Auto geht und den Auspuff absägt. Völlig
verwundert beschließt der Pfarrer, ihn zu fragen, was das soll. Er geht zu ihm
und fragt: "Sag mir, bist Du nicht zufrieden mit dem Klang deines Autos, oder
warum sägst du den Auspuff ab?" Antwortet der Hodscha: "Na , du machst Taufe mit
deinem neuen Auto, ich mache Beschneidung!"

Er klingelt an einer Haustür, es tönt aus der Gegensprechanlage: „Engelchen,
bist du es?“ Der Pfarrer antwortet: „Nein, aber ich bin von derselben Firma!“

Am Eingang zum Dom ließe ein cleverer Dompfarrer das folgende Schild
anbringen:
"Der Dompfarrer heißt alle Touristen und Gäste herzlich willkommen. Er möchte
aber darauf hinweisen, dass in der Kirche keine Gelegenheit zum Schwimmen
gegeben ist. Daher ist es völlig zwecklos, die Kathedrale in Strandkleidung zu
betreten."

Am Stammtisch grübelt einer vor sich hin, bis
die anderen ihn fragen, was denn los sei. Da fragt er: "Gibt es eigentlich
schwarze Katzen, die einen halben Meter groß sind?" Nach eingehender Diskussion
bildet sich eine Mehrheit heraus, dass das durchaus möglich sein könnte. "Gibt
es auch schwarze Katzen, die einen Meter groß sind?" Die meisten
Stammtischbrüder glauben, das ist kaum denkbar. "Und gibt es eigentlich schwarze
Katzen, die einen Meter siebzig groß sind?" - Unmöglich! lautet die einhellige
Meinung. Darauf der Betroffene: "Ich glaube, dann habe ich heute früh unseren
Pfarrer überfahren".

Zwei Pfarrer unterhalten sich: "Mensch, heute
war ein anstrengender Tag! Zwei Beerdigungen, zwei Urnenbestattungen, und dann
auch noch eine Kompostierung...!" - "Wieso Kompostierung?" - "Naja, die Grünen
werden auch mal älter!"

Ein Pater aus dem Kloster
hält als Aushilfe den Gottesdienst in der Nachbargemeinde. Er geht ans Mikrofon,
klopft mit dem Finger daran und sagt: "Ich glaube, mit dem Mikrofon stimmt was
nicht!" - Antwort der Gemeinde: "Und mit deinem Geiste!"

Der junge Kaplan
kommt leicht verspätet zum Abendgottesdienst in die Sakristei. Der Organist
wartet auf die Liste mit den Liedern, die gesungen werden sollen. Etwas atemlos
ruft ihm der Kaplan zu: "Also, wir singen: Ich will dich lieben - Wunderschön
prächtige - In dieser Nacht..."

Der Bischof
hat eine Abordnung aus der Pfarrei X-Dorf in seinem Palais. Der Bürgermeister,
die Lehrerschaft und zwei ältere Damen beschweren sich, die Predigten seien viel
zu langweilig, der Herr Pfarrer verschlafe manchmal am Sonntagmorgen, und er
gehe des Abends gar oft im Wirtshaus ein. Mit größter Geduld hört sich der
Bischof alle Beschwerden an und fragt dann die Frau des Bürgermeisters: Nun,
Frau Bürgermeister, haben Sie auch noch etwas vorzubringen? - Oh ja, meint
diese, Herr Bischof, wenn er dann einmal nicht predigt, unser Pfarrer, dann
liest er so einen langweiligen Hirtenbrief vor...

Neulich in Bethlehem
Maria und Josef klopfen beim Gasthof in
Bethlehem an die Tür und fragen nach einer Übernachtungsmöglichkeit. Josef
versucht alles und sagt: "Seht doch, meine Frau ist schwanger!", darauf sagt der
Wirt "Da kann ich doch nichts dafür!" - Darauf Josef "Ich vielleicht?!".

Weil der Pfarrer krank war, rief er seinen
Küster und bat ihn, die Gemeinde am Sonntag mit einigen Vermeldungen wieder nach
Hause zu schicken. Er soll den Leuten sagen:
"Am Montag ist Taufe.
Am Dienstag probt der Männerchor.
Am Mittwoch ist Hochzeit.
Am Donnerstag ist Peter und Paul.
Am Freitag ist Herz-Jesu-Freitag.
Am Samstag kommt der Bischof zur Firmung. Die
Kollekte ist für den Peterspfennig.
Und in der Kirche ist eine Handtasche hängen
geblieben. Sie ist in der Sakristei abzuholen.
Kannst du dir das alles merken?" - "Jaja..."
Am Sonntag stellt sich der Küster vor die
Gemeinde und verhaspelt sich gründlich:
"Am Montag ist Taufe, dabei singt der
Männerchor.
Am Mittwoch ist Hochzeit, es heiraten Peter und
Paul.
Am Donnerstag ist Herz-Jesu-Freitag.
Am Samstag kommt der Bischof zur Firmung und
sammelt für den Peterspfennig. Seine Handtasche hängt schon in der Sakristei."

"Was ist eigentlich ein Heiligenschein?" will der dreijährige Oliver wissen.
Sein Bruder Holger, 5 Jahre alt, klärt ihn auf: "Den braucht man, wenn man
gestorben ist. Da steht nämlich Petrus an der Himmelspforte und sagt: Wollen Sie
hier rein? Dann zeigen Sie mal Ihren Heiligenschein vor."

Bei einem Spaziergang durch den Himmel fällt Jesus ein älterer Mann auf, der
tief gebeugt und anscheinend depressiv in einer Ecke sitzt. Nach einer Weile
spricht er den Alten an, um ihn aufzumuntern: "Du bist hier im Paradies. Du
kannst essen und trinken, Musik spielen, dich amüsieren und tun, was dein Herz
begehrt. Was hast du nur?" Der alte Mann nach einer Pause: "Weißt du, ich war
auf Erden Zimmermann, und ich suche meinen Sohn. Ich kann ihn einfach nirgends
finden. Ich bin todtraurig, dass ich ihm nie mehr begegnet bin." Jesus entgegnet
ihm: "Aber mein Vater war ja auch Zimmermann...!" - Da hellt sich das Gesicht
des Mannes auf und er ruft freudestrahlend: "Pinocchio!"

Im Himmel angekommen, finden die
verstorbenen Ehemänner am Eingang zwei Türen vor. Auf einem Schild heißt es an
der linken Tür: "Für Pantoffelhelden" und rechts: "Für richtige Männer". Als
Petrus die Wartenden einlassen will, wundert er sich, dass eine lange Schlange
vor dem Tor für die Pantoffelhelden steht, während sich am anderen Eingang nur
ein einziger Ehemann eingefunden hat. Diesen fragt er: "Bist du sicher, dass du
hier richtig stehst?" Antwort: "Ja, ich wollte zuerst auch auf die andere Seite,
aber meine Frau hat gesagt: Du stellst dich hier an...!".

Zwei Freunde treffen sich im Himmel:
"Mensch Joschi, wie kommst du hierher?"
"Ach Kalli, ich hab einen Herzinfarkt gehabt".
"Was, du einen Herzinfarkt? Das gibt's doch gar
nicht..."
"Wenn ich dir's sage. - Aber was ist denn dir
passiert?"
"Tja, ich bin erfroren... - Aber sag mir doch,
wie ist denn das gewesen mit dem Herzinfarkt?"
"Du wirst es nicht glauben, aber am Freitag
Nachmittag hat mich jemand im Geschäft angerufen und behauptet: Ihre Frau liegt
mit einem fremden Mann zuhause im Bett. Ich rase los und stürme ins Haus, renne
in den Keller: kein Mensch zu sehen. Ich renne in den ersten Stock: niemand da.
Ich renne hoch in den Dachstuhl - und dabei hat es mich dann erwischt:
Herzinfarkt."
"Mensch Joschi, hättest du in der Kühltruhe
nachgeschaut, dann wären wir beide noch am Leben..."

Fritzchen geht in die Stadt. Er besucht eine Kirche . Dort ist bereits
eine Weihnachtskrippe aufgebaut. Er schaut nach links, dann nach rechts, dann
nimmt er Maria und Josef mit. Zu Hause angekommen, schreibt er einen Brief:
"Liebes Christkind, bitte bringe mir dieses Jahr zu Weihnachten einen Computer,
sonst siehst du Deine Eltern nie wieder."

Ein Kirchturm ist vom Blitz getroffen worden und abgebrannt. Der Pfarrer
sammelt für den Wiederaufbau. Ein Alter Bauer, darauf angesprochen, ob er nicht
etwas spenden wolle, antwortet " Nein, Hochwürden, für einen Hausherren, der
sein eigenes Haus anzündet, geb' ich nichts..."

"Wie nennt man einen Lüneburger, der aus der Kirche ausgetreten ist?
Lüneburger Heide.

Auf einer Wetterstation musste die tägliche Niederschlagshöhe von Hand in den
Computer eingegeben werden. Irgendwann einmal vertippte sich dabei einer, statt
8,54 cm gab er 8,54 m ein. Die Programmierer hatten aber wohl für diesen Fall
vorgesorgt, denn der Computer gab folgende Fehlermeldung aus: "Baue ein Boot!
Nimm von jeder Tierart zwei, ein männliches und ein weibliches..."

"Letzthin habe ich in der
Kirche etwas Unerhörtes erlebt."
"Was war denn los - erzähl!"
"Hat doch der Maier gemütlich eine
Pfeife geraucht."
"Tatsächlich - das gibt's doch
nicht?"
"Doch, mir ist ja auch vor Staunen fast das Bierglas aus der Hand gefallen."

Der Pfarrer und sein Vikar waren bei einer Hochzeitstafel eingeladen
und tranken kräftig mit. Auf dem Heimweg landen sie torkelnd beide im
Straßengraben. Da fragt der Vikar: "Herr Pfarrer, glauben Sie an die
Auferstehung?" - "In den nächsten drei Stunden nicht."

Eine Nonne hört auf der Strasse, wie sich zwei Jungen mit derben
Kraftausdrücken anschreien. "Hier", sagt die Nonne zu dem Kleinen, "ich gebe Dir
50 Pfennig, wenn Du mir versprichst, nie wieder so etwas schlimmes zu sagen!"
Da steckt der Kleine den Fünfziger ein und meint spitzbübisch:" Sie! Ich kenne
noch einen Ausdruck, aber der ist glatt 5 Mark wert!"

Ein Prediger, der fuer seine originellen Predigten bekannt ist, musste einen
Rueffel einer grossen Frauenorganisation einstecken. Er hatte naemlich in einer
Predigt gesagt: "Die schlechten Maenner sind wie die Streichhölzer, die ueberall
Feuer fangen. Die guten Maenner aber sind wie die schwedischen Streichhölzer:
Sie entflammen sich nur an der eigenen Schachtel..."

Aus einem Aufsatz: "Deutschland hat einige außergewöhnlichen
Kirchenkomponisten hervorgebracht. Zum Beispiel: Johann Sebastian Bach, um nur
drei zu nennen."

Heinz will das (letzte)
EM-Fussballspiel der deutschen Nationalmannschaft sehen,aber seine Frau zerrt
ihn in die Kirche zum Abendgottesdienst.
Also nimmt er ein Radio mit und horcht während des Gottesdienstes.
Als der Pfarrer predigt, brüllt Heinz plötzlich:"Tooor -Tooor!"
Der Pfarrer fragt wütend:"Wer war das?"
"Mehmet Scholl, Herr Pfarrer!"

Die Heiligen drei Könige sind die
Vorbilder für unsere heutigen Politiker!
Denn: - sie legten die Arbeit nieder
- sie zogen schöne Kleider an
- und sie gingen auf Reisen

Josef von Arimatäa kommt zu Pontius
Pilatus und bittet ihn am Abend des Karfreitag um den Leichnam Jesu.
Pontius ist entsetzt. Er versucht Josef von dem Vorhaben abzubringen. Seine
Argumente sind ja auch alle ganz logisch:
"Mensch Josef! Überleg' es Dir doch noch einmal ganz gut! Du hast dieses
Grab erst frisch hauen lassen. Willst Du wirklich diesen Jesus in dieses
schöne Grab legen? Du weißt doch selbst wieviel ein neues Grab kostet und
überhaupt bekommst Du dort bestimmt keine schöne Grabstätte mehr. Also
wirklich, das wäre doch zu schade um dieses schöne Grab!"
Josef, nicht auf den Kopf gefallen antwortet: "Ist doch bloss bis Sonntag!"

Kommt der Pfarrer zum Hagerbauern und
bedauert:
"Dein Sohn, oh Hagerbauer, ist so bloed wie dein Esel. Er weiss nicht einmal,
wann der Sohn Gottes starb."
Darauf der Hagerbauer: "Was, ich wusste nicht einmal, das der krank war!"

Huberbaeurin
zu ihrer Banknachbarin in der Kirche:
"Ja sag mal, Sedlbaeurin, warum nimmst du denn zur Kirch eine Speckschwarte
unter den Arm?"
Darauf ganz erschrocken die Sedlbaeurin:
"Waas? Um Gottes Will`n, dann hab ich vorhin aus Versehen den Katechismus ins
Kraut rein g`schmissn !!"

Die Weisen aus dem Morgenland treffen
an einem Stall zu Bethlehem ein. Einer will geradewegs auf die Krippe zugehen
und tritt dabei in einen Kuhfladen. Als er sich die Bescherung ansieht, schreit
er "Jesus Christus!" Da dreht sich die Frau an der Tür zu ihrem Mann um: "Du,
Josef, ich glaube, das ist ein besserer Name als Gerhard!"

An einem Sonntagmorgen klopft die
Mutter an die Zimmertür ihres Sohnes und sagt ihm, es sei Zeit, aufzustehen und
zum Gottesdienst zu gehen. "Ich gehe heute morgen nicht zum Gottesdienst," sagt
der Sohn. "Du mußt aber," sagt die Mutter. "Nein, das tue ich nicht," sagt der
Sohn. "Doch, das tust du," sagt die Mutter. "Nein, das tue ich nicht - sie mögen
mich nicht, und ich mag sie nicht," sagt der Sohn. "Gib mir zwei gute Gründe,
weshalb ich da hingehen soll!" "Erstens bist du 55 Jahre alt und zweitens der
Pastor!"

Der
Pfarrer betroffen: "Mein Sohn, ich fürchte, wir werden uns nie im Himmel
begegnen..."
"Nanu, Herr Pfarrer, was haben sie denn ausgefressen?..."

Jahrhundertelang konnte sich das
keiner im Himmel erklären: Immer um die Weihnachtszeit passierte dem Heiligen
Geist irgend ein Unglück. Mal rutschte er auf einer Sternschnuppe aus, mal
explodierte neben ihm eine Wolke, mal war sein Manna verdorben ... - niemand
wußte wer dahintersteckt. Doch eines Tages erwischte Gottvater den Übeltäter -
es war Joseph. "Also das ist doch die Höhe", donnerte Gottvater. "Jetzt ist es
fast zeitausend Jahre her, und du bist immer noch eifersüchtig!"

Unweit eines einsamen Bauerhofes geht
einem VW das Benzin aus. Drinne sitzen zwei Nonnen. Sie steigen aus, um zu
fragen ob der Bauer vielleicht etwas Benzin für sie hätte. Er hat, aber leider
nur im Tank auf dem Hof - und die Nonnen haben keinen Kanister. Auf der Suche
nach einem geeigneten Gefäß fällt dem Bauer schließlich ein alter Nachttopf in
die Hand. Bis zur nächsten Tankstelle wird ein Topf voll schon reichen. So
bedanken sich die Nonnen und tragen den Topf vorsichtig zurück zur Straße, wo
sie den Inhalt in den Tank des VW schütten. Gerade in dem Augenblick kommt auf
dem Fahrrad ein evangelischer Pfarrer vorbei. Er hält an und schaut
kopfschüttelnd zu. Dann seufzt er: "Euren Glauben, Schwestern, möcht ich haben!"

Der katholische Priester hat große
Probleme mit einer Spatzenkolonie, die sich in seinem Kirchturm eingenistet hat.
Der Lärm und der Vogeldreck setzen ihm schwer zu . Er erinnert sich
daran, daß sein evangelischer Kollege vor einigen Jahren ein ähnliches Problem
in seiner Kirche hatte und besucht ihn. "Lieber Bruder, kannst du mir sagen, wie
du es damals geschafft hast die Spatzen aus deiner Kirche zu vertreiben?" -
"Gern", antwortet dieser. "Ich habe sie einfach alle konfirmiert und danach in
der Kirche nie wieder gesehen!"

Der junge Vikar hat vor seiner ersten
Predigt großes Lampenfieber. Er fragt seinen Mentor (Ausbildungspastor) was er
denn tun könne. "Na ja," sagt dieser "Du stellst dich vor einen Spiegel und
übst. Und immer, wenn du das Zittern bekommst, trinkst du einen kleinen
Schnaps." Gesagt, getan. - Nach dem 17.Zittern war er beruhigt und bestieg die
Kanzel. Am Ende der Predigt bekam er tosenden Beifall. Er stieg von der Kanzel
und fragte seinen Mentor wie ihm die Predigt gefallen habe. "Nun, sie war
wirklich gut, allerdings möchte ich zu der ein oder anderen Stelle noch etwas
bemerken: 1.Eva hat den Adam nicht mit einer Pflaume, sondern mit einem Apfel
verführt. 2. Jesus wurde nicht auf der Kreuzung überfahren, sondern ans Kreuz
geschlagen. 3. Gott opferte seinen Sohn nicht den Eingeborenen, sondern seinen
eingeborenen Sohn. 4. Es war auch nicht die Geschichte vom warmherzigen
Bernhardiner, sondern vom barmherzigen Samariter. Und schließlich 5. Das Lied
heißt nicht "Jesus, meine Kuh frißt nicht!" sondern "Jesus, meine Zuversicht!"

Klein Fritzchen bekommt
am Aschermittwoch seine Fastenmahlzeit vorgesetzt: Spinat und Kartoffelbrei.
Voller Empörung spricht er sein Tischgebet: "Komm Herr Jesus, sei unser Gast,
und siehe, was Du uns bescheret hast!"

"Und, wie bekommt dir
das Fasten?" - "Ganz gut, allerdings weiß ich nicht, wie ich die ganzen
Fastenmahlzeiten zwischen den normalen noch unterbringen soll!"

"Der Karneval fängt in
diesem Jahr reichlich spät an", meint der Pfarrer zum Bürgermeister. "Erst am 1.
März." - "Aber wieso denn, da ist doch schon Aschermittwoch. Und da ist der
Karneval längst vorbei." - "Für die Leute schon" entgegnet der Pfarrer, "aber
für mich fängt er erst an, wenn die Leute zum Beichten kommen."

In der Beichte bekennt
ein Mann seine Sünden: "Ich habe viel getrunken und gefressen, dafür aber auch
viel gefastet. Das gleicht sich aus!" - "Mein Lieber, " meint der Beichtvater,
"ihr Fall ist ganz klar: Gott hat Sie erschaffen, und der Teufel wird Sie holen.
Das gleicht sich aus!"

Ein Missionar tauft einen Heiden auf den Namen Josef. "Du weißt, Josef, daß Du
von nun an in der Fastenzeit kein Fleisch essen darfst, sondern nur Fisch!" -
Einige Tage später trifft der Missionar Josef beim Verzehr eines Hammels:
"Josef! Es ist Fastenzeit!" - "Ich weiß das! Soeben habe ich das Tier unter
Wasser auf Fisch getauft!"

Hochwürden sitzt im Wirtshaus und gustiert die Speisekarte. Der Wirt
steht daneben. Sagt der Pfarrer: "Also ich mag Forellen am liebsten blau." Meint
der Wirt: "Mir schmecken sie aber auch, wenn ich nuechtern bin, Hochwürden."

Adam ist so ganz alleine im Paradies, und weil es gerade Fruehling ist, geht
er zum lieben Gott und bettelt: "Lieber Gott, jeder Vogel hat ein Vogelweibchen,
der Baer hat eine Baerin, und es ist Fruehling und ich ..."
"Geduld", sagt der liebe Gott, "du bist noch zu jung dazu, aber naechsten
Fruehling werden wir sehen."
Betruebt geht Adam weg. Endlich kommt das naechste Fruehjahr und Adam wird
wieder beim lieben Gott vorstellig, von wegen Bienen, Voegeln und Baeren und
dass er so allein sei. "Schon gut", sagt der liebe Gott, "geh hinunter zur
Quelle, da wirst du unter den Palmen Eva finden, die soll deine Frau sein."
Beglueckt zieht Adam ab, aber nach einer halben Stunde meldet er sich noch
einmal beim lieben Gott. "Was willst du denn noch?", fragt der streng. Da sagt
Adam: "Das mit der Frau ist ja wirklich toll, aber ich haette da noch eine
Frage, lieber Gott. Was ist denn das, Migraene?"

Der Angestellte zum Chef:
"Als ich heute frueh zur Arbeit eilte begegnete mir Jesus und er sprach:
"Mein Sohn wohin gehst Du?" und ich antwortete: "Ich gehe zur Arbeit,
mein Herr."
Da leuchtete das Antlitz des Herrn und er fragte mich, bei welcher Firma
ich denn beschaeftigt sei. Als ich ihm den Namen meiner Firma sagte,
verfinsterte sich sein Antlitz, schwarze Gewitterwolken zogen am Himmel auf, und
es blitzte und donnerte, so daß ich Angst im Herzen verspuerte und vor dem Herrn
zu Boden sank.
Doch der Herr sprach: "Fuerchte Dich nicht, denn Du bist ohne Schuld."
Er legt seine Hand auf mein Haupt und fragte: "Sag' mein Sohn, welches
Entgelt erhaelst Du fuer Deine schwere Arbeit von Deinem Arbeitsherrn?"
Als Jesus die Hoehe meines Gehaltes erfuhr, setzte er sich zu mir und
wir weinten bittere Traenen..."

Der Teufel besucht Petrus und fragt ihn, ob man nicht mal ein Fußballspiel
Himmel - Hölle machen koennte. Petrus hat dafuer nur ein Laecheln uebrig:
"Glaubt ihr, daß ihr auch nur die geringste Chance habt? Saemtliche guten
Fußballspieler werden in den Himmel kommen oder sind schon bei uns: Pele,
Beckenbauer, Charlton, Di Stefano, Mueller, Maradona, ... "
Der Teufel lächelt zurueck, "Macht nix, WIR haben oder kriegen alle
Schiedsrichter!"

Ein Schwarz gekleideter Mann klopft an die Himmeltür. Petrus öffnet, mustert
den Besucher von oben bis unten und fragt: "Warst du jemals ungerecht?" - "Ich
war Fußballschiedsrichter", antwortet der Mann. "Einmal, bei einem Spiel Italien
gegen England, habe ich Italien einen Elfmeter zugesprochen. Das war falsch."
"Klingt nicht allzu schlimm", sagt Petrus. "Wie lange ist das her?" "Etwa 30
Sekunden."

Ein junger Mann eilt völlig entrüstet an einem großen Wallfahrtsort durch die
Menge und schreit: "Jetzt kann ich laufen, jetzt kann ich laufen...!" Nach
einigen erfolglosen Versuchen gelingt es dem Pfarrer, ihn anzuhalten und die
Frage zu stellen: "Ist denn ein Wunder an dir geschehen?" Antwort: "Neee, mein
Fahrrad ist geklaut worden...".

Ein kinderloses Ehepaar wünscht sich sehnlichst Nachwuchs und fragt
den katholischen Pfarrer um Rat. Der empfiehlt eine Pilgerfahrt nach Lourdes.
Das Paar befolgt den Rat und stiftet in der Grotte eine Kerze.
Die Jahre vergehen und irgendwann fällt dem Pfarrer die Geschichte
wieder ein. Als er das Paar besuchen will, öffnet ein kleines Mädchen.
"Na, meine Kleine", sagt der Pfarrer, ist deine Mama zu Hause?"
"Nein, die ist im Krankenhaus und bekommt gerade ihr sechstes Kind!"
"Und wo ist dein Vater?"
"Der ist nach Frankreich gefahren, um dort irgendwo eine Kerze auszublasen!"

Als Gott die Erde erschaffen wollte, hatte er gerade einige skizzenhafte
Vorstellungen von seinem Werk. Gott überlegte sich, welche
Wesen er wohl schaffen wollte und welche Charakterzüge er wem geben will, damit
alles miteinander harmoniert. Schon in seiner Vorstellung besaßen diese Wesen
das Vermögen zu denken, zu atmen, zu laufen, und sogar einen Willen zu besitzen.
Jeder dieser Wesen wollte natürlich die besten Charakterzüge und Eigenheiten.
Und so stritten sie sich, wer den die besten Eigenschaften zu bekommen hätte. Da
Gott gerne schnelle Entscheidungen trifft begann mit seiner Arbeit. Also nahm
Gott Lehm vom Boden und erschuf den Esel und sagte zu ihm: "Du bist ein Esel. Du
wirst unentwegt von morgens bis abends arbeiten und schwere Sachen auf deinem
Rücken tragen. Du wirst Gras fressen und wenig intelligent sein. Du wirst 50
Jahre leben". Darauf entgegnete der Esel: "50 Jahre so zu leben ist viel zu
viel. Gib mir bitte nicht mehr als 30 Jahre". Und es war so.
Dann erschuf Gott den Hund und sprach zu ihm: "Du bist ein Hund. Du wirst über
die Güter der Menschen wachen. Du wirst der ergebenster
Freund des Menschen werden. Du wirst essen, was der Mensch übrig lässt, und du
wirst 30 Jahre leben". Der Hund antwortete: "30 Jahre so zu leben ist viel zu
viel. Bitte gib mir nicht mehr als 15 Jahre". Und es war so.
Dann erschuf Gott den Affen und sprach: Du bist ein Affe, Du sollst von Baum zu
Baum schwingen und dich verhalten wie ein Idiot. Du wirst lustig sein und
herumalbern, und du sollst 20 Jahre leben". Der Affe sprach: "20 Jahre als Clown
der Welt zu leben ist viel zu viel. Bitte gib mir nicht mehr als 10 Jahre". Und
es war so.
Schließlich erschuf Gott den Mann und sprach zu ihm: "Du bist ein Mann - das
einzige rationale Lebewesen, das die Erde bewohnen wird. Du wirst deine
Intelligenz nutzen, um dir die anderen Geschöpfe untertan zu machen. Du wirst
die Erde beherrschen und du wirst neues kreieren und du wirst 20 Jahre leben".
Darauf sprach der Mann: "Mann zu sein für nur 20 Jahre ist nicht genug. Bitte
gib mir die 20 Jahre, die der Esel ausschlug, die 15 des Hundes und die 10 des
Affen dazu".
Es soll sein, wie Du sagst, sprach Gott. Und Gott sorgte dafür, daß der Mann 20
Jahre lebte als Mann. Dann soll er heiraten und 20 Jahre wie ein Esel von
morgens bis abends arbeiten und schwere Lasten tragen. Dann soll er Kinder haben
und 15 Jahre wie ein Hund leben, das Haus bewachen und essen, was ihm die
Familie übrig lässt. Schließlich im hohen Alter lebt er 10 Jahre wie ein Affe,
verhält sich wie ein Idiot zur Belustigung seiner Enkelkinder".
Und Gott lehnte sich zurück und dachte darüber nach, wie er denn wohl
die Frau schaffen sollte.....

Am Fest Christi Himmelfahrt begegnete ich auf dem Weg zum Gottesdienst
dem Bauern Huber, der am hohen Feiertag mit seinem Traktor aufs Feld fährt.
Entrüstet rufe ich ihm zu: "Hallo, Huber-Bauer! Heut ist doch Himmelfahrt!" -
Aber der Bauer Huber gibt seelenruhig zur Antwort: "Ach, Herr Pastor, ich fahr
net mit..."

Ein Pfarrer und ein Reisebussfahrer warten zusammen an der Himmelstüre
und bitten um Einlass. Als Petrus aufmacht, bittet er den Reisebussfahrer hinein
und verwehrt dem Pfarrer den Eintritt. Auf die Frage des Geistlichen hin
antwortet Petrus: "Ganz einfach! Jedesmal, wenn die Menschen in Deiner Kirche
waren, haben sie geschlafen, aber jedesmal, wenn sie in seinem Bus mitgefahren
sind, haben sie gebetet!"

Welchen Beruf hatte Jesus?
Er war eindeutig Student!
Warum?
--- Er hatte lange Haare
--- Er wohnte mit 30 Jahren noch bei den Eltern
--- und wenn er was getan hat, dann war es ein Wunder...!

Ein Franzose, ein Engländer und ein Deutscher im Lokal. Sagt der
Franzose: Ist das dort am Tisch nicht Jesus? - Der Deutsche geht hin und fragt:
Sind Sie Jesus?
Jesus: Ja, ich bin es.
Der Deutsche geht zurück: Ja, er ist es.
Darauf geht der Engländer hin und lässt sich von Jesus seine kranke Schulter
heilen.
Danach geht der Franzose hin und lässt sich sein krankes Kreuz heilen.
Nachdem Jesus mit dem Essen fertig ist kommt er zu dem Deutschen und fragt ihn
ob er denn keine Schmerzen habe.
Darauf der Deutsche: Nehmen Sie bloß die Finger weg, ich bin noch 2 Wochen krank
geschrieben!

Wie wir Menschen kommen auch Tiere in den Himmel - in den Tierhimmel.
Also eines schönen Tages klopft es an der Himmelspforte, Petrus öffnet - zu
seinen Füßen steht ein kleines Kätzchen. "Himmel, lieber Herrgott", meint
Petrus, "du bist ja noch ganz jung. Was ist denn passiert, dass du so jung
streben musstest?"
"Tja, lieber Petrus", antwortet das das Katzenkind, "weisst du ich habe auf
einem Bauernhof gelebt und bin vom Trecker überfahren worden."
"Nun", antwortet da Petrus, "weißt du, alle Tiere, die so jung gestorben sind,
haben hier im Himmel einen Wunsch frei. Was also ist der deine?"
"Ach", antwortet die kleine Katze, "weisst du, ich wünsche mir nichts
sehnlicher, als einmal nicht auf hartem Stroh zu schlafen. Ich wünsche mir ein
schönes weiches Daunenkissen." Das bekommt sie dann auch.-
Wenige Tage später klopft eine ganze Gruppe kleiner Mäuse an die Tür und erzählt
Petrus, dass sie alle einem Mähdrescher zu Opfer gefallen sind, worauf er ihnen
auch einen besonderen Wunsch gewähren möchte. Da die Mäuse auch in ihrem kurzen
Leben bereits reichlich Streß mit Katzen hatten, wünschen sie sich alle, um
einmal schneller als die Katzen zu sein, ein paar Rollschuhe. Selbstverständlich
kein Problem für Petrus!
Einige Tage später ist der liebe Gott im Tierhimmel zu Gast und trifft unter
anderem auch auf die kleine Katze, die gemütlich auf ihrem weichen Daunenkissen
liegt.
"Na", sagt der liebe Gott, "dir scheint es ja recht prima hier zu
gehen...?!"-"Ja, lieber Gott", kommt da die Antwort, "das Kissen ist wirklich
altererste Sahne, aber das beste hier oben ist das Essen auf Rädern!"

Ein katholischer Priester, ein evangelischer Pfarrer und ein jüdischer
Rabbiner sitzen beisammen. Sie diskutieren über die Frage zu welchem Zeitpunkt
das Leben beginnt.
Der Katholik sagt: "Ganz klar, das Leben beginnt mit der Zeugung. Sobald das Ei
befruchtet ist, spricht man vom Leben."
Der Pastor sagt milde: "Na, das ist wohl doch zu früh. Ich sehe den Beginn des
Lebens auch vor der Geburt, doch so früh..."
Sie fangen an zu streiten, ganz heftig.
Schließlich fragen sie den Rabbi, der recht unbeteiligt daneben sitzt, wann nach
seiner Auffassung das Leben beginnt.
Der Rabbi: "Das Leben beginnt, wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Hund
tot ist."

Kommt der Pfarrer zum Hagerbauern und bedauert:
"Dein Sohn, oh Hagerbauer, ist so bloed wie dein Esel. Er weiss nicht einmal,
wann der Sohn Gottes starb."
Darauf der Hagerbauer: "Was, ich wusste nicht einmal, das der krank war!"

Einem Geistlichen wurde vor der
Predigt ein Brief überreicht. In dem stand nur ein einziges Wort: Blödmann. Der
Gemeinde erzählte er davon und meinte: "Ich kenne viele Beispiele dafür, dass
jemand einen Brief schreibt und dann vergisst, ihn zu unterschreiben. Aber das
ist der erste Fall, dass jemand seinen Namen aufschreibt und den Brief zu
schreiben vergisst!"

Huberbaeurin zu ihrer
Banknachbarin in der Kirche:
"Ja sag mal, Sedlbaeurin, warum nimmst du denn zur Kirch eine Speckschwarte
unter den Arm?"
Darauf ganz erschrocken die Sedlbaeurin:
"Waas? Um Gottes Will`n, dann hab ich vorhin aus Versehen den Katechismus ins
Kraut rein g`schmissn !!"

Schon als junger Mann entschloß
sich Maier, ein Gott gefälliges Leben zu führen. Das erzählte er auch überall;
er erzählte es jedem, der es hören, und auch dem, der es nicht hören wollte.
Etwas älter geworden geht er zum Arzt, weil er ständig Kopfschmerzen hat. "Sie
dürfen nicht so viel essen", klärt ihn der Arzt auf. "Ich kasteie meinen Leib
und faste", erwidert der fromme Maier. "Dann dürfen sie nicht zuviel trinken.
Der Alkohol steigt in den Kopf und verursacht Kopfschmerzen", fährt der Arzt
fort. "Ich habe noch nie in meinem Leben Alkohol zu mir genommen. Und so Gott
will, werde ich auch nie einen Tropfen anrühren." "Dann müssen sie mit dem
Rauchen aufhören." "Ich rauche nicht." "Hm", sagt der Arzt. "Dann gibt es nur
eine Erklärung für ihre Kopfschmerzen: Ihr Heiligenschein drückt sie."

Jeden Freitag steht Itzek in seinem
Garten, schmeißt eine handvoll
Münzen in die Luft und ruft: "Herr, mach - das ich gewinn die Lotterie!"
- nie passiert was.
Bis eines Tages der Himmel aufgeht und eine mächtige Stimme erschallt:
"Itzek, gib mir a Chance, kauf dir a Los !".

Wer war der erste Torhüter?
Noah!
Gott sprach: Noah, geh in den Kasten, ich laß stürmen.

Der junge Gemeindepraktikant hat in seiner Predigt alle Beweise für das
Dasein Gottes vorgetragen und steigt befriedigt von der Kanzel. Vor der Kirche
tritt ein altes Gemeindeglied auf ihn zu, sieht ihm fest in die Augen und sagt:
"Und es gibt doch einen Gott."

Die Weisen aus dem Morgenland treffen an einem Stall zu Bethlehem ein. Einer
will geradewegs auf die Krippe zugehen und tritt dabei in einen Kuhfladen. Als
er sich die Bescherung ansieht, schreit er "Jesus Christus!" Da dreht sich die
Frau an der Tür zu ihrem Mann um: "Du, Josef, ich glaube, das ist ein besserer
Name als Gerhard!"

An einem trüben, nasskalten Tag
spaziert ein Mann den Strand entlang. Er geht so seinen Gedanken nach - da
spricht plötzlich Gott zu ihm: "Ich habe heute meinen guten Tag - Du hast einen
Wunsch frei!" - "Ach", sagt der Mann, "um diese Jahreszeit wäre ich gern auf
Hawaii in der Sonne. Aber ich leide an Flugangst, und auf dem Schiff werde ich
seekrank. Lieber Gott, könntest du mir nicht eine Autobahn über den Pazifik
bauen?" Gott überlegt eine Weile. "Viel zu schwierig. Selbst für mich. Hast du
noch einen anderen Wunsch, den ich dir erfüllen kann?" "Doch, habe ich", sagt
der Mann. "Ich wollte schon immer wissen, was eigentlich in den Frauen vorgeht.
Sag mir, warum sie so sind, wie sie sind." Darauf Gott: "Wie viele Fahrspuren
soll deine Autobahn haben? Zwei? Oder besser vier?"

Endlich hat sich der Pastor
seinen Wunschtraum erfüllt: Er fährt nach Israel, um das Heilige Land
kennenzulernen. Er kommt an den See Genezareth, über den keine Brücke führt, und
möchte übergesetzt werden. "Setzen Sie mich über?" fragt er einen Fischer. "Ja,
natürlich." "Wieviel kostet das?" will der Pastor wissen. "50 Dollar." "Was, 50
Dollar?" ruft der Pastor. "Das ist ja Wucher!" Gleichgültig erwidert der
Fährmann: "Nun ja, es ist zwar teuer; aber der See ist auch sehr berühmt."
"Berühmt?" "Sie wissen doch, daß Jesus diesen See zu Fuß überschritten hat." Da
dreht sich der Pastor um und sagt: "Kein Wunder! Bei diesen Preisen!"

Ein Mensch im Gespräch mit
Gott:
Mensch: Stimmt es, Gott, daß für Dich 1 Million Jahre wie ein Augenblick sind?
Gott: Ja.
Mensch: Und stimmt es, Gott, daß für Dich 1 Million DM wie ein Pfennig sind?
Gott: Ja.
Mensch: Ach bitte, Gott, gib mir doch einen Pfennig.
Gott: Gerne, warte einen Augenblick ...

Der Pastor setzt sich nach dem
Gottesdienst, der wie jeden Sonntag gut verlief, in sein Auto. Nach einigen
Minuten sagt seine Frau:" Liebling, Du kannst aufhören zu lächeln, der
Gottesdienst ist vorbei!"

Zwei Propheten treffen sich. Bei
der Begrüßung geben sie sich die Hand und schauen sich in die Augen. Sagt der
eine zum andern: "Dir geht`s gut, wie geht`s mir?"

An einem Sonntagmorgen klopft die Mutter an die Zimmertür ihres Sohnes und
sagt ihm, es sei Zeit, aufzustehen und zum Gottesdienst zu gehen. "Ich gehe
heute morgen nicht zum Gottesdienst," sagt der Sohn. "Du mußt aber," sagt die
Mutter. "Nein, das tue ich nicht," sagt der Sohn. "Doch, das tust du," sagt die
Mutter. "Nein, das tue ich nicht - sie mögen mich nicht, und ich mag sie nicht,"
sagt der Sohn. "Gib mir zwei gute Gründe, weshalb ich da hingehen soll!"
"Erstens bist du 55 Jahre alt und zweitens der Pastor!"

Ein KFZ-Mechaniker ist soeben bei
Petrus angekommen. "Hey, Petrus" sagt er, " warum bin ich denn schon hier, ich
bin doch erst 45 ?!" Petrus schaut in seine Unterlagen: "Nach den Stunden, die
Du Deinen Kunden berechnet hast, mußt Du schon 94 sein !"

Der Pfarrer betroffen: "Mein Sohn,
ich fürchte, wir werden uns nie im Himmel begegnen..."
"Nanu, Herr Pfarrer, was haben sie denn ausgefressen?..."

Unter den Ausstellungsgegenständen
des Vatikan befinden sich in der
Bibliothek zwei Bücher, die beieinander liegen.
Eines ist riesengroß, ungefähr einen halben Meter dick - und das andere
winzig, weniger als einen Zentimeter.
Einer der Führer erklärt den Besuchern:
"Dieser riesige Band enthält alles, was Eva zu Adam gesagt hat.
Das kleine Buch alles, was Adam zu Eva gesagt hat...."

Der junge Religionslehrer sagte begeistert: "Jesus lebt!" - Meinte der
coole Guido: "Soll das heißen, daß wir keine Osterferien bekommen, weil die
Auferstehung flach fällt?"

Was ist ein Kleingläubiger? Jemand, der um Regen bittet und das Haus ohne
Regenschirm verläßt.

Der Pastor besucht die Gemeindeglieder, die er noch nie in der Kirche gesehen
hat. So kommt er auch zum Aloisel. "Hallo Aloisel, nun sag mal: glaubst Du nicht
an Gott? Ich hab dich noch nie in der Kirche gesehen?"
Darauf der Aloisel: "An Gott im Himmel glaub ich schon. Nur mit dem
Bodenpersonal komm ich nicht klar...."

Zwei Mönche sitzen in einem Eisenbahnabteil. Sie lesen beide in der Bibel.
Einer schmaucht genüßlich an einer Pfeife.
Sagt der nicht rauchende Mönch zu seinem Gegenüber: "Ich habe meinen Abt gefragt
ob ich beim Lesen der Bibel rauchen darf. Er hat es nicht erlaubt". Entgegnet
ihm verschmitzt lächelnd der rauchende Mönch: "Ich habe meinen Abt gefragt ob
ich beim Rauchen die Bibel lesen darf. Er hat es erlaubt!"

Noah hat mal wieder die Arche inspiziert und kommt zu seiner Frau in die
Küche zurüvk: "Sag' mal, wir hatten doch auch zwei Puter mit in die Arche
genommen, ich hab nur einen gezählt." Gibt seine Frau zurück: "Mein Lieber, du
vergißt, wir hatten Weihnachten ..."

Adam fragt Gott: " Du sag mal, warum hast Du die Eva gemacht ?" Gott
antwortet: "Adam... damit Du nicht so alleine bist." Adam überlegt nochmal und
fragt wieder: "Und warum hast Du sie so schön gemacht ?" Gott zweifelt schon an
seiner Schöpfung und sagt mit einem geduldigen Unterton:"Adam... damit sie Dir
gefällt!" Adam hat aber noch nicht genug und fragt ein weiteres Mal "Und warum
hast Du sie so dumm gemacht ?" Gott seufzt und antwortet:" Adam... damit Du IHR
gefällst!"

Dem Pfarrer werden andauernd aus dem Garten die Äpfel vom Baum
gestohlen. Er hängt daraufhin ein Schild in den Apelbaum: "Gott sieht alles!!"
-- Am nächsten Tag hängt ein zweites daneben: "Aber er petzt nicht...!"

Jahrhundertelang konnte sich das keiner im Himmel erklären: Immer um die
Weihnachtszeit passierte dem Heiligen Geist irgend ein Unglück. Mal rutschte er
auf einer Sternschnuppe aus, mal explodierte neben ihm eine Wolke, mal war sein
Manna verdorben ... - niemand wußte wer dahintersteckt. Doch eines Tages
erwischte Gottvater den Übeltäter - es war Joseph. "Also das ist doch die Höhe",
donnerte Gottvater. "Jetzt ist es fast zeitausend Jahre her, und du bist immer
noch eifersüchtig!"

Unweit eines einsamen Bauerhofes geht einem VW das Benzin aus. Drinne sitzen
zwei Nonnen. Sie steigen aus, um zu fragen ob der Bauer vielleicht etwas Benzin
für sie hätte. Er hat, aber leider nur im Tank auf dem Hof - und die Nonnen
haben keinen Kanister. Auf der Suche nach einem geeigneten Gefäß fällt dem Bauer
schließlich ein alter Nachttopf in die Hand. Bis zur nächsten Tankstelle wird
ein Topf voll schon reichen. So bedanken sich die Nonnen und tragen den Topf
vorsichtig zurück zur Straße, wo sie den Inhalt in den Tank des VW schütten.
Gerade in dem Augenblick kommt auf dem Fahrrad ein evangelischer Pfarrer vorbei.
Er hält an und schaut kopfschüttelnd zu. Dann seufzt er: "Euren Glauben,
Schwestern, möcht ich haben!"

Fritzchen sitzt in der katholischen Kirche. Ihm ist langweilig und so läßt er
den Rosenkranz um seinen Finger kreisen. Der Pfarrer erwischt ihn dabei und
sagt: "Aber Fritzchen, jede Perle ist doch ein kleines Jesulein!" Nachdem der
Pfarrer weg ist nimmt Fritzchen wieder den Rosenkranz und sagt: "Haltet euch
fest, Jungs - es geht wieder rund!"

Der katholische Priester hat große Probleme mit einer Spatzenkolonie,
die sich in seinem Kirchturm eingenistet hat. Der Lärm und der Vogeldreck setzen
ihm schwer zu. Er erinnert sich daran, daß sein evangelischer Kollege vor
einigen Jahren ein ähnliches Problem in seiner Kirche hatte und besucht ihn.
"Lieber Bruder, kannst du mir sagen, wie du es damals geschafft hast die Spatzen
aus deiner Kirche zu vertreiben?" - "Gern", antwortet dieser. "Ich habe sie
einfach alle konfirmiert und danach in der Kirche nie wieder gesehen!"

Ein Missionar im Dschungel. Plötzlich sieht er vor sich einen riesigen
Löwen, der sein Maul aufreißt um ihn zu verschlingen. Da fällt der Missionar auf
die Knie und beginnt zu beten: "Lieber Gott, bitte mach daß dieser Löwe fromm
wird!" - Als der Missionar seine Augen wieder öffnet sieht er daß der Löwe auf
die Knie gefallen ist und betet. Der Missionar ist glücklich: Ein Wunder, Gott
hat ihn gerettet! Doch da hört er, was der Löwe betet: "Komm Herr Jesus, sei du
unser Gast ..."

Kommt ein Jude in den Himmel und bekommt von Petrus eine Führung durch die
himmlischen Abteilungen. Vor einer hohen Mauer bleibt Petrus stehen und bedeutet
dem Juden leise zu sein. "Warum?", flüstert dieser. Da flüstert Petrus ihm zu:
"Hinter dieser Mauer sind die Christen, und die glauben, sie seinen alleine
hier!"

Jesus und der Heilige Geist spielen Golf. Jesus schlägt - der Ball bleibt 5
cm vor dem Loch liegen. Da kommt eine Maus aus dem Loch gekrochen und frißt den
Ball. Plötzlich kommt eine Schlange und verschlingt die Maus. Da stößt ein Adler
vom Himmel herab und greift sich die Schlange. Plötzlich ein Gewitter, ein Blitz
zuckt herab und trifft den Adler. Der Adler stürzt zu Boden - genau in das
Golf-Loch. Sagt der Heilige Geist zu Jesus: "Wollen wir jetzt Golf spielen oder
Herumalbern ...?"

In den großen Ferien darf der Heiner aus Norddeutschland zu seiner
Tante nach Bayern fahren. Die ist sehr katholisch, und so muß der Heiner am
Sonntag mit in die Kirche. Zuerst findet er es recht aufregend und so ganz
anders als am Heiligen Abend in der Kirche zu Hause. Doch dann beginnt er sich
zu langweilen. Nur das Ewige Licht scheint ihn zu faszinieren. Pausenlos starrt
er nach dem roten Lämpchen. Schließlich zupft er die Tante am Ärmel: "Du, wenn
es jetzt grün wird, dann dürfen wir aber gehen, nicht?"

Ein Mann kommt nach seinem Tod zu seiner eigenen Verwunderung in den Himmel.
Doch am zweiten Tag kommt plötzlich ein Teufel vorbei und peitscht ihn aus. Ruft
der Mann, "Heee, das kannst Du doch nicht machen, ich bin hier doch im Himmel!"
Darauf der Teufel: "Ha, denkst Du! Wir haben jetzt das integrierte
Gesamtjenseits."

Moses kam vom Berg herab, um den Wartenden Gottes Gebote zu verkünden: "Also
Leute, es gibt gute und schlechte Nachrichten. Die gute ist: ich hab ihn runter
auf zehn. Die schlechte ist: Ehebruch ist immer noch dabei!"

Sagt eine Nonne zur anderen: "Tja, jetzt sind so viele schöne Sachen von dem
kalten Buffet von gestern übrig geblieben... Pack alles in einen Korb und bring
ihn den Bauarbeitern gegenüber. Aber stelle ihnen eine Frage, ob sie denn auch
fromm sind. "Die Nonne geht rüber zu den Bauarbeitern. Den ersten, den sie
trifft, spricht sie an: "Ich bringe etwas zu Essen. Aber vorher noch eine Frage:
Kennst du Pontius Pilatus?" Der Bauarbeiter grübelt, ruft dann zu seinem
Kollegen ein Stockwerk höher: "Sagt mal kennste Pontius Pilatus?" Der schüttelt
den Kopf und ruft zum Nachbargerüst: "Ej, is Pontius da?" Dann ruft er zu seinem
Kollegen: "Nö. Aber was willste denn von dem?" "Ja, hier is seine Olle, die will
ihm das Essen bringen!"

Eines Tages kommt der alte Schwerenöter in die Hölle. Er wird von Luzifer
persönlich empfangen: "Schönen Tag der Herr. Bier, Wein, Sekt, Limo gefällig?" "Waaas?
Das gibt's hier?" "Ja, all das gibt es hier. Und tolle Weiber, und Tennisplätze,
Bars..." "Waaas? So tolle Dinge? Und was noch?" "Discos, Sandstrände,
Freizeitecken, Kinos, Puffs, Solarien ...." "Toll! Und was ist hinter der
Betonwand da hinten?" "Nichts besonderes." "Ich will es aber wissen." "Also gut,
hinter der Betonwand brennt ein gewaltiges Feuer." "Ahaaaa! Also doch!" "Ach,
das ist nur für die Katholiken, die wollen das so."

... noch mehr zum schmunzeln